WM Agrar

Mit innovativen Methoden und Wissen bewirtschaften wir unsere Flächen nachhaltig und zukunftsorientiert.

Ein Bauer hebt ein Bündel Gerste auf dem Feld hoch und überprüft die Qualität der Ernte.

Unsere Maschinen

Ackerbau

Wir bewirtschaften Acker- und Grünlandflächen mit unserem eigenen Maschinenpark, der auf jeden Standort abgestimmt ist, aber auch überbetrieblich genutzt wird. 

Mähdrescher und Traktor bei der Gerstenernte auf einem weiten Feld.

Unsere Verantwortung

Nachhaltigkeit durch moderne Technik

Wir kümmern uns um eine umweltbewusste Bewirtschaftung auf und neben unseren Feldern mit Blick auf den Naturschutz und die Artenvielfalt.

Auf unseren Feldern bauen wir hauptsächlich Weizen, Roggen, Gerste, Raps, Zuckerrüben, Körner- und Silomais, Dinkel und Sonnenblumen an. Auch neue Sorten wie Triticale - eine Mischung aus Weizen und Roggen - wird bei uns angebaut. Wir sind in der Region ein wesentlicher Hartweizenanbauer und beliefern damit die Nudelproduktion.

 

 

Die Erbsen, die auf unseren Feldern wachsen, stammen aus eigener Saatgutherstellung.
Zudem haben wir Flächen, die wir für den Vertragsnaturschutz freihalten.

Wir setzen moderne Technik ein, die uns hilft:

  • das wichtigste Gut - unseren Boden - vor Verdichtungen und Erosionen zu bewahren,
  • alle Arbeitsgänge auf dem Feld durchzuführen (Bodenbearbeitung, Aussaat und Ernte) sowie
  • unsere Pflanzen vor Schädlingen zu schützen und optimal mit Nährstoffen aus einem großen Anteil organischem Dünger aus unserer Tierhaltung zu versorgen.

Unser Maßstab

Engagement für die Umwelt

Wir legen großen Wert auf weite Fruchtfolgen mit vielen unterschiedlichen Fruchtarten. Eine solche Fruchtfolge ist das Gegenteil zu einer Monokultur und fördert sowohl den Artenreichtum als auch die Bodengesundheit - vor allem durch Erhalt eines hohen Humusgehalts. Um diesen zu erreichen, greifen wir auf eine große Bandbreite an humusfördernden Maßnahmen zurück, zum Beispiel durch den Einsatz von Gärresten aus unseren Biogasanlagen.

Futtervielfalt

Die vielen unterschiedlichen Fruchtarten kommen auch unseren Tieren zu Gute. So können wir ein speziell auf die Bedürfnisse unsere Tiere abgestimmtes Futter selbst erzeugen.  

Artenvielfalt

Wir legen spezielle Blühstreifen an, um die Artenvielfalt von Insekten zu fördern. Davon profitieren nicht nur die Bienen und Nützlinge, sondern auch die Ackerwildkräuter.

Wirtschaftlich und gut für die Natur - Unsere Kreislaufwirtschaft

 

 

Ackerbau

Unsere Feldfrüchte, die wir anbauen, pflegen und ernten, sind nicht nur für den Verkauf bestimmt. Einen Teil davon nutzen wir, um unsere Tiere zu füttern. Das bietet uns den Vorteil, dass wir wissen, was drin ist. Außerdem verkürzt dies Lieferwege.

Tierhaltung

Die Hinterlassenschaften unserer Tiere in Form von Gülle oder Mist geben wir in unsere Biogasanlagen.

Biogasanlagen

Zu Gülle und Mist wird in den Biogasanlagen Gras- oder Maissilage gegeben. Diese kommt auch von unseren Feldern und wird in Silos an den BGAs bevorratet.
Aus dem bei der Fermentierung entstehenden Gas produzieren wir in einem Generator elektrische Energie. Diese nutzen wir selbst oder speisen sie in das öffentliche Netz ein.

Die vom Motor abgehende Wärme wird von uns genutzt und auch in Nahwärmenetze eingespeist, um so örtliche Schulen und Wohngebäude mit Wärme zu versorgen.
Wenn aus Gülle, Mist und Maissilage dann kein Gas mehr zu gewinnen ist, liegt ein Gärrest vor. Dieser wird in einen separaten Tank gepumpt. Im Herbst und Frühjahr werden mit den Gärresten unsere Felder gedüngt.

Durch den Einsatz von Gärresten fördern wir das Bodenleben, erhöhen den Nährstoffgehalt der Erde und steigern die Wasserhaltungsvermögen der Felder.